Leichte Brigarde vor oder worüber soll ich schreiben?
Heute gab es in der Vorlesung so viele Eindrücke, dass ich nicht wirklich weiß wovon mein Blogeintrag handeln soll. Ich könnte über das User Experience schreiben. Möglich wäre auch ein Eintrag zum Gewöhnlichen, welchem wir letzte Woche viel Aufmerksamkeit schenkten oder doch meine Eindrücke über den Vortrag von Carolyn Steel zu ihrem Buch »Hungry City: How Food Shapes Our Lives«. Ihr seht es gibt so viel worüber man schreiben kann, denn zu allem gesagten kann man noch verschiedene Unterthemen finden. Ihr fragt welche? Ich nenn euch mal einige Beispiele: Erlebnisse, Geschichte, verschiedene Städte (Bsp. London), Essen, die Ernährung generell, Ungleichgewichte und Kriege.
Nach langem überlegen erwählte ich ein Zwischenthema. Mein kleines Referat handelte von Carolyn Steel, ihrem Buch und ihrem Vortrag. Als ich mich diesem Thema näherte, beeindruckte mich die Tatsache, das Rom im ersten Jahrhundert nach Christus eine Million Einwohner beherbergte. Der Fakt legte sich zum verarbeiten in mein Gehirn nieder und ich, fragte mich »Wie wurden all die hungrigen Mäuler gestopft?«. Die Antworten hierzu befinden sich in Carolyn Steels Vortrag und nun auch in meinem Kopf. Sie liegen eigentlich schon auf der Hand, denn Rom liegt am Meer und kann hier auch besser Handel betreiben und Nahrung aus anderen Regionen einführen. Es ist effizienter Nahrung über die großen Seen einzuführen als über die Länder, da die Nahrungsmittel über Land schnell verderben. Dies machen viele Orte auf der Welt heute noch so. Das was einer nicht hat, holt er sich von woanders her. Das läuft aber nicht immer friedlich ab.
Zum zweiten Weg der Nahrungsbeschaffung, fand ich ein Gedicht von Theodor Fontane. Es heißt »Die leichte Brigarde« und handelt von einem Feldzug in Balaklawa. Es war ein Krieg zwischen den Alliierten und dem russischen Kaiserreich im Krimkrieg, der so vollzogen wurde wie Fontane ihn beschrieb. Hier ein Auszug aus dem Gedicht: